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Wertminderung

Kosten für den Netzausbau 

Das geplante Projekt der Höchstspannungs-Freileitung stellt eine unzumutbare volkswirtschaftliche Belastung dar. Der Bau der neuen Stromtrasse wird in die Millionen Euro gehen. Es ist zu befürchten, dass die Kosten für den Netzausbau in Zukunft über den Strompreis re-finanziert werden müssen. Letztlich tragen also die Bürger*innen die Kosten für den überdimensionierten Netzausbau.  

Wirtschaftliche Wertminderung Landwirt*innen und Wohneigentümer*innen 

Daneben stellt die geplante Hochspannungsleitung eine wirtschaftliche Wertminderung dar. Diese Wertminderung betrifft z.B. Landwirt*innen, die landwirtschaftlich genutzte Flächen zur Verfügung stellen und einen Eintrag ins Grundbuch akzeptieren müssen. Diese Wertminderung betrifft aber auch Wohneigentümer*innen, deren Immobilien nach dem Bau der Freileitung im Wohnumfeld nachweislich weniger wert sind. [Reguvis

Keine angemessene Entschädigung 

Landwirt*innen und betroffene Kommunen werden nach den gesetzlichen Vorgaben eine Entschädigungszahlung zugesagt.[ StromNEV] Wohneigentümer*innen erhalten keine Entschädigung. Familien, die gerade hohe finanzielle Belastungen aufgenommen haben, um sich ihren Traum vom Eigenheim zu realisieren, stehen nach dem Bau der riesigen Strommasten in Sichtweite plötzlich ohne Gegenwert da.  

Wir denken, dass dieser wirtschaftliche Schaden ungerechtfertigt und nicht notwendig ist. Es gibt wesentlich kostengünstigere Alternativen.