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Mitwirken

Hier finden sich Hinweise, was wir konkret tun können.



Sich selber informieren: Das Thema „Energiewende“ und „Netzausbau“ ist sehr komplex. Und doch geht es uns alle an! Nehmt euch einen Moment die Zeit und bildet euch eine Meinung. Die von uns erstellte Information kann euch dabei helfen: Projektinformationen. Wir haben auch weiterführende Infos und interessante Links für euch zusammengestellt. Oder ihr stöbert selber im Netz.

Andere informieren: Bitte informiert Freund*innen, Nachbar*innen, Mitbürger*innen über die geplante Hochspannungsleitung. Jede und jeder sollte wissen, was auf uns zukommt und die Gelegenheit haben, sich damit auseinanderzusetzen!

Teilnahme an der Ausschuss-Sitzung: Kommt alle, wenn der Netzbetreiber Amprion seine Netzausbaupläne auf der Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Mobilität und Energie der Stadt Sendenhorst vorstellt. Stellt eure Fragen und sagt eure Meinung!

Schriftliche Erklärung von Raumwiderständen an die Kommune: Wir empfehlen euch bei eurer Kommune, z.B. der Stadt Sendenhorst mögliche Raumwiderstände zu melden. Die Kommunen werden im laufenden Planungsverfahren gehört werden. Laut Wikipedia ist der Begriff „Raumwiderstand“ so definiert: „Der Raumwiderstand ist allgemein ein Maß für den Aufwand, der zur Überwindung eines Raumes aufgebracht werden muss. (…) Mit Hilfe einer Raumwiderstands- oder Raumempfindlichkeitsanalyse kann eine Trassenführung erarbeitet werden, die möglichst wenige Schutzgüter beeinträchtigt und möglichst einfach umzusetzen ist. (…) Die Risikoanalyse versteht als Schutzgüter alles, was aufgrund seines ideellen oder materiellen Wertes vor einem Schaden bewahrt werden soll. (…) Zu den Schutzgütern, (…) zählen Menschen, insbesondere die menschliche Gesundheit, Tiere, Pflanzen und die biologische Vielfalt, Fläche, Boden, Wasser, Luft, Klima und Landschaft, kulturelles Erbe und sonstige Sachgüter sowie die Wechselwirkungen zwischen den genannten Schutzgütern.“

Vorbereitung schriftlicher Einwände im Raumordnungsverfahren: Wir weisen jetzt schon darauf hin, dass es im kommenden Raumordnungsverfahren notwendig sein wird, schriftliche Einwände an die Bezirksregierung Münster zu richten. Nur wer einen schriftlichen Einwand eingereicht hat, kann später juristisch gegen die Entscheidung des Planungsverfahrens vorgehen. Lasst euch beraten! Zum Beispiel von einem Fachanwalt für Verwaltungsrecht. Auch der WLV Warendorf bietet eine Beratung für Mitglieder an. Mehr Infos bald auch hier bei uns.

Netzwerken: Nehmt Kontakt mit anderen auf, setzt euch zusammen, tauscht euch aus, vernetzt euch. Ihr könnt gerne Mitglied werden und bei uns mitmachen. Vorausgesetzt ihr teilt unseren Grundkonsens: Wir sind überparteilich, demokratisch (keine rechtsextreme Haltungen!) und wollen die dezentrale Energiewende. Zusammen sind wir mehr!